Glaubst du an alternative Welten? Dass es mehr als eine Realität gibt? Im japanischen Original Anime Film „The Relative Worlds“ wird Shin Hazama genau vor solch eine Tatsache gestellt…
Nachdem Shin den Tod seiner Mutter schon im Kindesalter verarbeiten musste, stirbt auch sein Vater unerwartet an einer neuen Krankheit, die der „Sekundentod" genannt wird. Kurz darauf taucht eine andere Version seines Selbst auf, die seiner engen Freundin Kotori nach dem Leben trachtet.
Es stellt sich heraus, dass dieser „Jin“ aus dem Herzogtum Japan stammt, einem Land das als Parallelwelt zur unserer heutigen existiert. Jin ist das Gegenstück zu Shin, so wie Kotori das Gegenstück zu Herzogin Kotoko im Herzogtum ist. Stirbt ein Ich in der einen Welt, so stirbt es auch in der anderen. Schnell wird klar, dass das die Erklärung für den mysteriösen „Sekundentod“ ist. Um die Sekundentode zu stoppen, müssen sämtliche Verbindungen zwischen den Welten gekappt werden. Kann Shin seine Kotori retten? Das bedeutet unausweichlich den Krieg zwischen den Welten!
Der Film „The Relative Worlds“ erschien 2019 unter dem Titel „Ashita Sekai ga Owaru Toshitemo“ aus der Feder von Yūhei Sakuragi in den japanischen Kinos. Das 2017 gegründete Animationsstudio Craftar (The Relative Worlds, Ingress: The Animation, Drifters etc.), das unter der Hakuhodo DY Group läuft, war zuständig für die Umsetzung des Films. Das Studio Craftar zeichnet sich als Spezialist für „smarte CGI“ Umsetzungen und der Weiterentwicklung von komplett digital erstellten Anime aus.