Shirayuki, ein junges Mädchen, wurde mit einzigartigem apfelrotem Haar geboren. Sie trifft einen berühmten, aber törichten Prinzen namens Raji, der sich sofort in das außergewöhnliche Mädchen verliebt und will, dass diese seine Konkubine wird. Shirayuki schneidet kurzerhand ihre Haare ab und flüchtet in das benachbarte Land.
Als sie durch die Wälder streift, begegnet sie einem Jungen namens Zen, dessen Wunden sie heilt, der dann aber von einem für Shirayuki bestimmten Apfel vergiftet wird. Prinz Raji schickt unterdessen seine Handlager aus, um sich auf die Suche nach dem Mädchen zu machen. Was wird wohl aus Shirayuki? Und was für eine Person ist Zen in Wirklichkeit?
Basierend auf dem Manga von Sorata Akizuki, der seit August 2006 in Japan und seit April 2010 bei TOKYOPOP auch in Deutschland erscheint, startet dieser romantische Shoujo-Kracher aus dem renommierten Studio BONES („FMA:B“, „Blood Blockade Battlefront“, „Noragami“) mit der 12-teiligen 1. Staffel welche in Japan in Sommer-Season 2015 begann. Fortgesetzt wird die gleichsam abenteuerliche wie romantische Geschichte in Staffel 2 mit ebenfalls 12 Folgen, die in Winter-Season 2016 im japanischen TV liefen.
Regisseur Masahiro Ando (Episodenregisseur bei „Wolf’s Rain“ und Regisseur bei „Hanasaku Iroha“ sowie „Zetsuen no Tempest“) ist erfahren, wenn es um ruhigere und charakterfokussierte Stoffe geht. Darüber hinaus ist er ein versierter Kley-Animator und er versammelte ein routiniertes wie eingespieltes Team um sich, das die aufwändig entworfenen Figuren und Kostüme (gestaltet von Kumiko Takahashi, die schon bei „Card Captor Sakura“ wunderbare Designs vorlegte) atmosphärisch in Szene setzt. Charismatische Charaktere, eine harmonische Welt und ein gelungener Mix aus Drama samt Romantik entführt den Zuschauer in ein modern erzähltes Märchen.